Als unser aller Grund und Boden wirft der Untergrund Fragen auf - wie viel Raum jedem von uns zur Verfügung steht - buchstäblich, aber auch innerhalb der Gesellschaft. In Gründeln betrachten und erforschen wir den Untergrund als Raum, in dem andere Regeln gelten, Raum der nicht politisch aufgeladen ist und somit niemanden ausschließt. In Form eines dokumentarischen Essays halten wir Gespräche mit Kanalarbeitern, Wissenschaftlerinnen & Untergrundforscherinnen fest. Ziel der Arbeit ist es, eine Methode zu finden die erlaubt, Wissen teilweise im Untergrund zu belassen, so dass keine Enteignung passiert, sondern eine Diskussion darüber stattfinden kann.
In Zusammenarbeit mit Leah Dorner & Stella Krausz.
Innerhalb eines 33-minütigen Films, der in sechs Kapitel unterteilt ist, hören wir Geschichten darüber, was die Menschen über den Untergrund wissen und erlebt haben, wie sie sich ihm annähern und welchen Strategien und welcher Ethik sie dabei verfolgen. Dieses „zerstreute Wissen“ eröffnet einen Spannungsbogen, der es uns erlaubt, über den Untergrund zu sprechen, ohne ihn konkret zu benennen und damit ans Licht zu bringen.
Als unser aller Grund und Boden wirft der Untergrund Fragen auf - wie viel Raum jedem von uns zur Verfügung steht - buchstäblich, aber auch innerhalb der Gesellschaft. In Gründeln betrachten und erforschen wir den Untergrund als Raum, in dem andere Regeln gelten, Raum der nicht politisch aufgeladen ist und somit niemanden ausschließt. In Form eines dokumentarischen Essays halten wir Gespräche mit Kanalarbeitern, Wissenschaftlerinnen & Untergrundforscherinnen fest. Ziel der Arbeit ist es, eine Methode zu finden die erlaubt, Wissen teilweise im Untergrund zu belassen, so dass keine Enteignung passiert, sondern eine Diskussion darüber stattfinden kann.
Innerhalb eines 33-minütigen Films, der in sechs Kapitel unterteilt ist, hören wir Geschichten darüber, was die Menschen über den Untergrund wissen und erlebt haben, wie sie sich ihm annähern und welchen Strategien und welcher Ethik sie dabei verfolgen. Dieses „zerstreute Wissen“ eröffnet einen Spannungsbogen, der es uns erlaubt, über den Untergrund zu sprechen, ohne ihn konkret zu benennen und damit ans Licht zu bringen.
In Zusammenarbeit mit Leah Dorner & Stella Krausz.